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Zu meiner Person

Seit ich zurückdenken kann, interessiere ich mich für Bewegung und Musik. Über 30 Jahre praktizierte ich Yoga. Ich übte südindischen Tempeltanz und südafrikanischen Tanz auf der Bühne aus, trommelte afrikanische Rhythmen (Congas), sang und spiele Querflöte. Dass ich auch mit Menschen arbeiten wollte, war ein weiteres Interesse von mir.
Als Sozialarbeiterin begleitete ich während vielen Jahren Menschen in Krisen- und Abklärungssituationen, beriet und unterstützte Schüler/Schülerinnen, Lehrpersonen und Eltern an den Regelschulen. Ich arbeitete mit verschiedensten sozialen Institutionen und Fachpersonen interdisziplinär zusammen.
Vor neun Jahren lernte ich die Methode von Ilse Middendorf kennen und entdeckte den Erfahrbaren Atem. Bis dahin war mir klar, dass unser Körper immer atmet, unabhängig von unserer Wahrnehmung. Dass es nebst diesem autonomen oder unbewussten Atem auch einen geführten und einen gelassenen Atem gibt, war für mich neu. So fing ich mit gewecktem Interesse an, mich vertieft mit dem Atem zu befassen. Ich machte die Erfahrung, dass der Atem mehr ist als ein- und ausatmen. Er reagiert  unmittelbar auf Veränderungen, was sowohl körperlich wie auch seelisch und gedanklich wahrnehmbar ist.

Meine langjährige Arbeit mit Tanz, Musik und als Yogalehrerin, die Ausbildungen in Körpertherapie des Polarity und der Atemtherapie nach Ilse Middendorf lassen sich gut miteinander verbinden. Meine fachlichen Aus- und Weiterbildungen in der Sozialarbeit und meine langjährigen, beruflichen Erfahrungen in der Beratung und Begleitung von Menschen unterstützen den Prozess in der Atemarbeit. 

Ich bin regelmässig in Supervision, um meine eigene Atemarbeit zu reflektieren.

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Foto: Zolliker Zumiker Bote

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